
Es ist wichtig, dass Kinder früh lernen, welche Regeln es im Straßenverkehr gibt oder worauf sie zu besonders zu achten haben. Die Verkehrserziehung beginnt in den meisten Fällen bereits im Elternhaus, etwa beim familiären Spazierengehen („Was machst du, bevor du über die Straße gehst?“) sowie im Kindergarten. Aber auch in der Grundschule spielt die Verkehrserziehung eine wichtige Rolle – insbesondere in der 1. Klasse, wenn es um den Schulweg geht. Lange Zeit war ich auf der Suche nach einem Bilderbuch, das das Thema kindgerecht für Erstklässler*innen im Rahmen einer Geschichte aufgreift und vermittelt. Vor Kurzem ist das Buch Der Ernst des Lebens – Den Schulweg gehen wir gemeinsam erschienen, in dem es genau darum geht. In diesem Beitrag stelle ich euch das Buch sowie geeignetes Material / Spielzeug für die Verkehrserziehung im Kindergarten und in der Grundschule vor.
Den Schulweg sicher bestreiten – von Anfang an
Annette und Ernst sind in der ersten Klasse und beste Freunde. Sogar den Schulweg gehen sie gemeinsam. Zuerst müssen sie an einer roten Ampel warten, dann überqueren sie einen Zebrastreifen. Alles geht gut – bis Ernst mit seinem Gummiball spielt und dieser auf die Straße hopst. Ernst läuft hinterher, ohne vorher zu schauen, ob die Straße frei ist. Zum Glück halten die Autos und Fahrradfahrer rechtzeitig an, bevor etwas passiert. Doch der Schreck sitzt tief und Ernst beschließt, sich eine wichtige Regel im Straßenverkehr ‚hinter die Ohren zu schreiben‘.
Regeln im Straßenverkehr
In dieser Fortsetzung des Bilderbuchklassikers Der Ernst des Lebens begleiten wir Annette und ihren besten Freund auf dem Weg zur Schule. Die beiden müssen zwei Straßen überqueren – eine Straße mit einer Fußgängerampel und eine Straße mit Zebrastreifen. Hierbei geht alles gut, denn die Regeln kennen sie: Bei Rot stehen, bei Grün gehen; am Zebrasteifen erst warten und schauen, ob alle Autos anhalten. Doch beim Spielen auf dem Bürgersteig kommt es dann zu einer Situation, die sicherlich jeder Erwachsener aus der theoretischen Führerscheinprüfung kennt: der Ball rollt auf die Straße, am Straßenrand sind viele parkende Autos und Ernst läuft dem Ball hinterher, ohne zuvor auf die Straße zu schauen.

Alle Beteiligten kommen in diesem Fall mit einem Schrecken davon, aber Ernst hat aus der Situation definitiv etwas gelernt: „Nie auf die Straße laufen“. Die Formulierung finde ich zwar etwas unglücklich, aber sie kann ja von den Kindern präzisiert werden: „Nie ohne vorher zu Schauen auf die Straße laufen.“ In der Schule wiederholt die Klasse aus diesem aktuellen Anlass die besprochenen Verkehrsregeln, indem die Kinder sich diese gegenseitig hinter die Ohren schreiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz hinten im Buch findet sich eine Übersicht mit den Verkehrsregeln für Fußgänger*innen. Ich empfehle hier aber, in der Klassengemeinschaft erst einmal die Regeln zu sammeln, die die Kinder bereits kennen (Vorwissensaktivierung). Die Regeln könnten jeweils auf ein ausgedrucktes Ohr geschrieben werden.
Spielerisch den Schulweg üben
Kinder lernen gerade im Kindergartenalter, aber auch noch in der Grundschule und darüber hinaus, auf spielerischem Weise. Daher finde ich es wichtig, den spielerischen Aspekt auch bei der Verkehrserziehung mit einzubeziehen. Ich möchte euch daher gerne auf Holzflitzer, den Onlineshop für Design- & Holzspielzeug von Kai und Philipp aufmerksam machen. Hier findet ihr Spielzeug rund um Autos, Fahrzeuge und Straßenverkehr – mit vielen tollen und nachhaltigen Marken. Den beiden Geschäftsführern liegt dabei neben dem kreativen Spiel und dem Spaß auch die Verkehrserziehung bzw. das Erlernen von Verkehrsregeln am Herzen – und das von klein auf.

In ihrem Sortiment findet ihr viele Fahrzeuge: ganz unterschiedliche Modelle, Farben, Größen, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Highlight sind hier definitiv die Candycar Holzautos von der amerikanische Marke Candylab Toys, die sehr stylische und ausgefallene Retroautos aus lackiertem Buchenholz herstellt. Es gibt Vans, Wohnmobile, Taxis, Krankenwagen, Foodtrucks, typische amerikanische Schulbusse, Camper, Drifter usw usw. Mein heimlicher Favorit ist ja der Unicorn Van – bei den Farben wird es einfach nicht langweilig! Und die Autos sind definitiv nicht nur für Kinder.

Außerdem gibt es bei Holzflitzer auch die Spielstraßen von Waytoplay, die in vielen Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken sind – und definitiv auch in Kita, Kindergarten und Grundschule gut aufgehoben sind. Straßen bauen und mit Autos darüber fahren, Wettrennen machen oder Autos einen Berg herunter fahren lassen macht definitiv in jedem Alter Spaß. Gleichzeitig können die Straßen in der Grundschule ganz vielseitig eingesetzt werden – zum Übung von Wegbeschreibungen, etwa im Englischunterricht oder in der Deutschförderung, sowie natürlich zum Nachlegen des eigenen Schulweges und zum spielerischen Üben von Straßenverkehrsregeln. Die Spielstraßen gibt es in unterschiedlichen Sets und außerdem in den Materialien PVC (langlebig und stabil) sowie aus recycelter Pappe. Hergestellt werden die Straßenteile in Deutschland. Die Straßen aus PVC können nahezu überall verwendet werden: im Haus, im Garten, am Strand, im Sandkasten, in der Badewanne …

Bei der Verkehrserziehung, spätestens in der vierten Klasse (Vorbereitung auf die Fahrradprüfung) spielen auch Verkehrsschilder eine wichtige Rolle. Diese zu erkennen, zu benennen und dementsprechend zu handeln ist bei der Vielzahl von Straßenschildern, die einem auch nicht immer in gleicher Häufigkeit im Straßenverkehr begegnen, eine Herausforderung. Aber auch hierfür gibt es das passende Spielzeug: Straßenschilder aus Holz von Plan Toys. In dem 14-teiligen Set finden sich viele übliche Straßenschilder, etwa die Ankündigung des Fußgängerüberwegs (Zebrastreifen), eine Ampel, Geschwindigkeitsschilder und ein Stoppschild. Mit diesen lassen sich die gebauten Straßen ergänzen und mit Autos oder Figuren können die entsprechenden Bedeutungen spielerisch eingeprägt werden.

Außerdem haben wir beim Aufbau des Schulweges auch die Holzbausteine von Kapla miteinbezogen – dieses open-ended Spielzeug ist einfach ganz vielseitig einsetzbar und so können damit zum Beispiel Eisenbahnschienen gelegt, Zäune oder Häuser gebaut werden. Die Holzbausteine können in der Grundschule aber auch sonst ganz vielfältig eingesetzt werden – dazu gibt es bald noch einen ausführlichen Beitrag auf Instagram.
Dieser Beitrag enthält Werbung für Bilderbücher und Spielzeug.